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Benoît Dreyer
Head Client Relationship Management Romandie • Asset Manager
Porträt
Für Benoît Dreyer, den aktuellen Head Client Relationship Management Romandie bei der Swiss Finance & Property Group (SFP-Gruppe), sind Immobilien eine Leidenschaft, die im Laufe seiner beruflichen Laufbahn nach und nach in ihm geweckt wurde und 2008 bei Coninco, einer Finanzberatungsboutique mit Sitz in Vevey, ihren Anfang nahm. «Ich habe Pensionskassen beraten, für die Immobilienanlagen – direkt oder indirekt – eine extrem wichtige Anlagekategorie sind. Dies umso mehr, als nach der Finanzkrise 2008 die Zinsen rasch zu sinken begannen und indirekte Immobilienanlagen – aufgrund ihrer relativ stabilen und im Vergleich zu Anleihen vor allem höheren Renditen – für institutionelle Investoren zur bevorzugten Anlagekategorie wurden. Nicht zu vergessen, dass Immobilienanlagen eine sehr gute Diversifikation für ein Portfolio sind.»
Im Jahr 2010 trat Benoît Dreyer in die Credit Suisse ein, wo er in der Abteilung Sales Business Development für die Akquisition neuer institutioneller Kunden in der Westschweiz zuständig war. Vier Jahre später nahm er ein Angebot der Deutschen Bank an. Dort betreute er vermögende Privatkunden und konnte so neue berufliche Erfahrungen sammeln.
Im Jahr 2021 stiess er als Investor Relations Manager zu Patrimonium Asset Management, einem Unternehmen, das sehr aktiv im Immobilienbereich ist. In dieser Position war er erneut für das institutionelle Geschäft in der Westschweiz verantwortlich.
Seit Sommer 2024 ist er nun Head Client Relationship Management Romandie bei der SFP-Gruppe, die für ihre Investitionen in Immobilien und Infrastruktur bekannt ist. «Eine echte Spezialistin für Immobilien in all ihren Formen, mit einer kritischen Grösse, die mehrere Fonds, aber auch Mandate für Pensionskassen verwaltet, bei denen ich Managementverantwortung übernehme, da ich ein kleines Team aufgebaut habe, das von Lausanne aus die gesamte Westschweizer Kundschaft – Pensionskassen, Versicherungen, Banken, Drittverwalter, Family Offices und sogar Privatpersonen –betreut.» Dies parallel zu den Aktivitäten der SFP-Gruppe, die bereits von Lausanne aus erfolgen. Es handelt sich hauptsächlich um Portfoliomanager, die sich um die Verwaltung der Liegenschaften der Gruppe in der Westschweiz kümmern.
Privat hat Benoît Dreyer vernünftige Hobbys wie Reisen, Gastronomie, gute Weine sowie etwas Jogging im Sommer und Skifahren im Winter. Und natürlich seine beiden Teenager. Und wenn er etwas beruflich bereut, dann vielleicht, dass er nie in Zürich gearbeitet hat. «Ich war so schlecht in Deutsch, dass ich mich entschieden habe, nach meiner Maturität meinen Bachelor in Wirtschaft an der Universität St. Gallen zu machen. Der Anfang war schwer, doch letztlich war es eine sehr wertvolle Erfahrung. Danach eröffnete sich mir mehrmals die Gelegenheit, in Zürich, einer Stadt, die ich liebe, zu arbeiten. Aber leider kam es nie dazu.» Doch Benoît Dreyer ist noch jung und arbeitet für ein Unternehmen, dessen Sitz sich just in Zürich befindet. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit ja noch. Das Schicksal unbedingt erzwingen will er aber auch nicht. Im Übrigen ist das einer seiner Charakterzüge: «Ich bin kein aggressiver Verkäufer, ich bin lieber ein Partner, der zuhört, analysiert und Vorschläge macht. In der Regel führt diese Strategie zu ausgezeichneten Ergebnissen.»