Porträt
Christian von Ballmoos war nach seinem Studium der Betriebswissenschaften an der Universität St. Gallen mit Vertiefungsrichtung Finanzen und Kapitalmärkte von 1998 bis im Frühjahr 2004 bei der Credit Suisse in verschiedenen Positionen für die Produktentwicklung, die Lancierung, die Überwachung und den Vertrieb von alternativen Anlageprodukten verantwortlich.
Seither ist er als Mitgründer der Fondsleitung PvB Pernet von Ballmoos AG unter anderem für Vertrieb, Asset Management und die Überwachung alternativer Anlageprodukte zuständig.
In seiner Tätigkeit für PvB ist er den folgenden Werten verpflichtet:
PvB existiert dank den Kunden – deren Anliegen haben Priorität!
Wir sind ehrlich und machen keine leeren Versprechungen
Alle denken mit – wir kennen die gegenseitigen Stärken und Schwächen im Team und wir stellen die «Warum»-Frage
Fehler geschehen – wir erkennen sie schnell und lernen daraus
Arbeit wird am Resultat gemessen und nicht am Stundenaufwand – «get it done» ist wichtiger als die Erklärung, warum etwas nicht funktioniert
Was gefällt Ihnen an indirekten Immobilien besonders?
Sie bauen eine Brücke zwischen den «happy few» und «me too»! Sie kombinieren das Beste aus zwei Welten. Der Welt der direkten Immobilienbesitzer («happy few»), die sich Immobilien leisten können und dank diesen realen Vermögenswerten und den damit generierten Einkommen ihren Wohlstand sichern und vermehren können.
Indirekte Immobilien erschliessen diese Welt aber auch für Leute, die sich aufgrund ihrer Vermögensverhältnisse keine eigenen Immobilien leisten können oder für Investoren mit Diversifikationsabsichten, die nicht alle Eier in einen Korb resp. nicht alles Geld in ein Haus legen wollen.
Am meisten gefallen mir die indirekten Immobilien aber, weil PvB bei der Strukturierung von indirekten Immobilienanlagen auf Stärken wie Unabhängigkeit, Erfahrung und nicht-vorhandene Interessenskonflikte aufbauen kann, womit wir für Private Label Fondskunden langfristig stabile Lösungen realisieren können.
Ihr Lieblingsrestaurant? Warum?
Unsere Küche, weil kein Koch dieser Welt bessere Gazpacho, Kartoffelgratin oder Crêpe Suzette (und vieles mehr!) macht als meine Frau Carole und ich in unserer Küche das Fleisch so grillieren kann, wie ich es mag. Zudem sind unsere zwei kleinen Kinder in der eigenen Küche kein Stressfaktor für andere Gäste – die wissen, was sie erwartet.
Das Reiseziel Ihrer Träume?
Der Südpol, weil ich Pinguine mag und es noch keine Direktflüge gibt. Das ermöglicht es, den Weg zum Ziel zu machen und noch die eine oder andere Destination in die Reise einzubauen…
Was war Ihr Traumberuf als 10-jährige(r)?
Ein Traumberuf hatte ich nicht – aber ich wollte auf keinen Fall in die Finanzbranche, da man dort ja «nur am Computer sitzt und mit Zahlen hantiert», wie ich von meinem Vater wusste. Meine Vorhersage ist wohl nicht eingetreten...
Nach meiner «Ankunft» in der Finanzbranche habe ich aber aus dieser falschen Vorhersage gelernt und verzichte nun bewusst darauf, weitere Vorhersagen zu machen.
Daher kümmern wir uns bei PvB nicht um die Selektion von Vermögenswerten, deren Wert sich künftig steigert, sondern schaffen die operativen Rahmenbedingungen und Strukturen für die Talente, die solche Assets identifizieren können und stellen die «richtige Verpackung» bereit resp. kümmern uns um administrative und regulatorische Nebentätigkeiten.