Grosser Erfolg für den dritten IAZI Immobilien- und Finanzkongress in der Romandie

Grosser Erfolg für den dritten IAZI Immobilien- und Finanzkongress in der Romandie

Aktuell 3 min Olivier Toublan

Der Saal, in dem der Immobilien- und Finanzkongress stattfand, war bis auf den letzten Platz besetzt, und es wurden aktuelle Themen diskutiert, die die Bereiche Immobilien, Politik, Finanzen und Umwelt betrafen. Nicht zu vergessen die viel beachtete Rede der Nummer 2 der Nationalbank.

Am 10. November nahmen fast 220 Personen am von IAZI organisierten Immobilien- und Finanzkongress im Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne teil. Der Saal war so gut besucht, dass noch Stühle hinzugefügt werden mussten! Die dritte Ausgabe war also ein voller Erfolg, freute sich Roxane Montagner, Verantwortliche bei IAZI für die Romandie. «Die wichtigsten regionalen Akteure im Immobilienbereich konnten sich bei einem Buffet treffen und Networking betreiben».

Kein Zweifel, dass es der Westschweizer Zweigstelle von IAZI, der Gesellschaft für Immobilienberatung, -analyse und -expertise, gelungen ist, ein Panel von hochkarätigen Rednern und Rednerinnen zusammenzustellen.

Ende der Zinserhöhung für die SNB in Sicht?

Darunter Martin Schlegel, Vizepräsident der SNB, der hier seinen ersten Vortrag in der Romandie hielt. Eine Institution, deren Mitteilungen in der Immobilienbranche immer mit grosser Aufmerksamkeit verfolgt werden, insbesondere was die Zinssätze betrifft. Martin Schlegel erklärte, dass das Ziel immer noch sei, die Inflation unter 2 % zu halten und dass die aktuelle Wirtschaftslage weiterhin Vorsicht erfordere.

Wie von der Nummer 2 der Nationalbank zu erwarten war, sind diese Worte in einem Umfeld, in dem die meisten Ökonomen der Meinung sind, dass die Zinserhöhung fast abgeschlossen ist, eher zurückhaltend. Dies ist eine gute Nachricht und eine Sorge weniger für den Immobiliensektor, der sich auf eine neue Phase vorbereitet, da sich eine Wohnungsknappheit abzeichnet und wichtige Fragen im Zusammenhang mit der Renovierung und Nachhaltigkeit von Gebäuden anstehen. 

Änderung des Mietrechts im Parlament gestaltet sich nach wie vor schwierig

In Bern sind die Parlamentarier aktiv, um die Dinge voranzubringen, erklärte ein weiterer Redner, Olivier Feller, Nationalrat und Direktor der Waadtländer Immobilienkammer, ohne zu verhehlen, dass sich die parlamentarische Arbeit zur Änderung des Mietrechts und der Wohnungspolitik als langwierig und schwierig erweist. Dennoch zeichnen sich Fortschritte ab, was die Begrenzung des Missbrauchs bei der Untervermietung und die Möglichkeit für Eigentümer, ihre vermietete Wohnung leichter zurückzuerhalten, anbetrifft.

In der abschliessenden Podiumsdiskussion debattierten die Experten Julia Cousse, ESG-Managerin, Marlène Leroux, Architektin und Stadtplanerin, und Marc Muller, Energieingenieur, über das Thema der Nachhaltigkeit im Immobiliensektor. In diesem Zusammenhang wäre eine bessere Definition der Rolle des Staates bei der Energieumstellung von Immobilien willkommen, sei es durch eine Verringerung der regulatorischen Auflagen, aber auch durch eine Erhöhung der Subventionen oder Steuerabzüge. Nicht zu vergessen, dass es heute an qualifizierten Arbeitskräften für diese Umstellung mangelt.

Nächster Termin wird der 4. Kongress im November 2024 sein

«Wir sind sehr zufrieden mit der Beteiligung und der Qualität der Debatten, die während des Kongresses stattgefunden haben», fasst Fabien Nussbaum, Kongressleiter und Senior Associate Consultant bei IAZI, zusammen. «Wir hatten die Gelegenheit, wichtige aktuelle Themen zu diskutieren, sei es die Immobilienpolitik, das wirtschaftliche und monetäre Umfeld oder die Energieproblematik. Es war auch eine Gelegenheit für die Anwesenden, ihr Wissen in den angesprochenen Bereichen zu erweitern. Darüber hinaus hat sich der Kongress als gute Plattform für Networking erwiesen».

«Jedes Jahr versuchen wir, uns zu verbessern und die Erfahrung für die Gäste interessanter zu machen», fügte Roxane Montagner hinzu. «Und ich glaube, dass uns dies angesichts des durchweg positiven Feedbacks gelungen ist». Die Leiterin von IAZI für die Romandie freut sich schon auf das nächste Jahr, wenn im November der 4. Immobilien- und Finanzkongress stattfinden wird.

Olivier Toublan - Immoday.ch

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