Andreea Stefanescu: «COPTIS erfüllt ein tatsächliches Bedürfnis. Zum Beweis: Der Verein hatte noch nie so viele Mitglieder»

Andreea Stefanescu: «COPTIS erfüllt ein tatsächliches Bedürfnis. Zum Beweis: Der Verein hatte noch nie so viele Mitglieder»

Interview 4 min Olivier Toublan

Die neue Präsidentin von COPTIS, Andreea Stefanescu, erklärt uns, was sie mit COPTIS, dem Schweizer Berufsverband für Immobilienverbriefung, vorhat. Geplant ist, neue Mitglieder zu rekrutieren, sich weiterhin für gute Rahmenbedingungen einzusetzen und die Arbeitsgruppen wiederzubeleben. Unterstützt wird sie von der neuen operativen Direktorin.

Nach der Generalversammlung des Schweizer Berufsverbands für Immobilienverbriefung kam es bei COPTIS Ende April zu mehreren Änderungen.  Nach mehr als sechs Jahren treuer Dienste gibt Manuel Leuthold den Vorsitz ab. Auf ihn folgt Andreea Stefanescu, die in der Branche allseits bekannt und CEO von Solutions & Funds ist. Sie wurde einstimmig gewählt. Sie wird mit der neuen operativen Direktorin, Cindy Monneron-Bertschy zusammenarbeiten, die Virginie Poulin ersetzt. Angesichts dieser brandaktuellen News haben wir die neue Präsidentin zu ihren Ambitionen und Plänen für den Verband befragt.

Andreea Stefanescu, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl zur Präsidentin von COPTIS. Weshalb haben Sie diesen Posten angenommen?

Es ist die logische Fortsetzung meines jahrelangen Engagements für den Verband. Ich bin fest vom Nutzen und Mehrwert von COPTIS als Fürsprecher für die Belange der Schweizer Immobilienverbriefung überzeugt. Für mich ist dieser Posten also eher eine Chance als eine zusätzliche Belastung. Es ist eine Möglichkeit, die ganze Arbeit, die in den letzten Jahren mit Manuel Leuthold geleistet wurde, fortzusetzen und zu würdigen.

Wie geht es COPTIS heute? 

Sehr gut. Wir haben soeben drei neue Mitglieder aufgenommen. Der Verband zählt nun 45 aktive Mitglieder – das ist ein Rekord. Und das ist noch nicht alles. Wir setzen unsere Arbeit fort und tauschen uns mit potenziellen Mitgliedern aus. Denn wir möchten, dass die meisten der wichtigsten Branchenakteure dem Verband angehören und somit alle Geschäftsbereiche vertreten sind. Der Schwerpunkt soll jedoch auf Qualität und nicht auf Quantität liegen.

Inwiefern ist dieser Verband für die Branche noch relevant?

Nachdem die letzten zwei Jahre aufgrund des Zinsanstiegs für die gesamte Branche der verbrieften Immobilienanlagen eher schwierig waren, ist ein Verband wie COPTIS notwendiger denn je. Er ermöglicht es den Mitgliedern nicht nur, sich zu treffen und Erfahrungen auszutauschen, sondern ist wichtiger denn je, um für die Interessen und Werte unserer Branche einzutreten. Wir haben seit der Gründung von COPTIS vor 13 Jahren viel erreicht, aber es gibt noch einiges zu tun, um sicherzustellen, dass die Fachleute für verbriefte Immobilienanlagen ihre Produkte unter stabilen und günstigen Rahmenbedingungen entwickeln können. 

Was haben Sie als neue Präsidentin vor? 

Im Moment möchte ich eine gut funktionierende Strategie, mit der unsere Mitglieder zufrieden sind, nicht ändern. Ich werde die nächsten Monate also hauptsächlich damit verbringen, mich bei unseren Partnern vorzustellen und meine Rolle als Präsidentin bei den verschiedenen Veranstaltungen, die wir organisieren oder unterstützen, wahrzunehmen. Der nächste wichtige Schritt ist unser Strategieseminar, das im August stattfindet und an dem auch der Verwaltungsausschuss und unser Beirat teilnehmen. Dort können wir die nächsten Etappen für die Weiterentwicklung des Verbands festlegen. Dabei liegen mir mehrere Dinge am Herzen: Ich will einige Arbeitsgruppen wiederbeleben und die Themen, die unsere Mitglieder beschäftigen, noch direkter aufgreifen.  

Als Sie gewählt wurden, wurde Cindy Monneron-Bertschy neue operative Direktorin. Sie folgt auf Virginie Poulin. Was wird sich durch diesen Wechsel für den Verband und dessen Mitglieder ändern?

Erstens möchte ich Virginie Poulin für ihre Arbeit danken. Sie war sehr kompetent, ich hätte gerne weiter mit ihr zusammengearbeitet. Doch sie hat sich entschieden, andere berufliche Möglichkeiten wahrzunehmen. Ich freue mich aber auch auf die Zusammenarbeit mit Cindy Monneron-Bertschy. Sie wird nicht nur eine neue Sicht auf unsere Tätigkeiten mitbringen, sondern ist auch eine Person, die sich bestens mit Immobilien – einem Bereich, in dem sie seit mehreren Jahren arbeitet – und mit dem politischen Lobbying auskennt, was für unseren Verband wichtig ist. Ich bin überzeugt, dass wir hervorragend zusammenarbeiten werden.

Olivier Toublan-Immoday.ch

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