•
Immobilien
•
2 min
•
Auch wenn das Niveau der Pensionskassen wahrscheinlich nie erreicht werden kann, bieten Immobilienanlagen für Privatkunden ein zusätzliches reales Allokationspotenzial. Denn auch diese Anleger sind auf der Suche nach stabilen Renditen. So lautet zumindest die Analyse von Zsolt Kohalmi, Global Head of Real Estate bei der Genfer Privatbank Pictet.
Laut Zsolt Kohalmi, Head of Real Estate bei der Genfer Privatbank Pictet, werden Immobilien als Anlageklasse von Privatkunden noch immer wenig beachtet. Er sieht daher ein grosses Potenzial in diesem Sektor, zumal die verschiedenen direkten und indirekten Immobilienvehikel, die Anlegern heute zur Verfügung stehen, alle Risikoprofile und Renditeanforderungen bedienen.
Herr Kohalmi, wie hoch ist der Anteil von Immobilien in der Asset Allocation Ihrer Kunden?
Angesichts der Besonderheit eines jeden Kunden ist es schwierig, Pauschalaussagen zu treffen. Abgesehen davon beträgt der Anteil von Immobilien im Portfolio von Privatkunden oft weniger als 5 %. Ich glaube aber, dieser Anteil ist zu niedrig für Privatkunden, die auf einen langfristigen Erhalt ihres Vermögens ausgerichtet sind. Bei Schweizer institutionellen Investoren, die ebenfalls langfristig investieren und sich intensiv mit ihrer Vermögensallokation auseinandergesetzt haben, sehe ich, dass Immobilien im Durchschnitt zwischen 13 % und 19 % ihrer Portfolios ausmachen. Ich denke, dieses Niveau sollte auch für Privatkunden erreichbar sein.
Es besteht also ein grosses Potenzial für Investitionen in direkte als auch indirekte Immobilienanlagen.
In jedem Fall gibt es ein zusätzliches Allokationspotenzial, auch wenn sich das Niveau der Pensionskassen kurzfristig nur schwer erreichen lässt.
Es gibt dennoch einen Aufwärtstrend, denn für einige Anleger ersetzen Immobilien neuerdings die Anleihen.
Was verständlich ist, da die Renditen von Anleihen heute teilweise negativ sind, was auch für Schweizer Bundesanleihen gilt. In diesem Fall sind Immobilien eine gute Alternative. Aber Achtung: Wenn Sie sich ein Sicherheitsniveau wünschen, das mit dem von Anleiherenditen vergleichbar ist, sollten Sie vorzugsweise in stabilisierte Anlagen investieren, die nur ein begrenztes aktives Management erfordern und eine stabile Rendite liefern.
Laut Zsolt Kohalmi, Head of Real Estate bei der Genfer Privatbank Pictet, werden Immobilien als Anlageklasse von Privatkunden noch immer wenig beachtet. Er sieht daher ein grosses Potenzial in diesem Sektor, zumal die verschiedenen direkten und indirekten Immobilienvehikel, die Anlegern heute zur Verfügung stehen, alle Risikoprofile und Renditeanforderungen bedienen.
Herr Kohalmi, wie hoch ist der Anteil von Immobilien in der Asset Allocation Ihrer Kunden?
Angesichts der Besonderheit eines jeden Kunden ist es schwierig, Pauschalaussagen zu treffen. Abgesehen davon beträgt der Anteil von Immobilien im Portfolio von Privatkunden oft weniger als 5 %. Ich glaube aber, dieser Anteil ist zu niedrig für Privatkunden, die auf einen langfristigen Erhalt ihres Vermögens ausgerichtet sind. Bei Schweizer institutionellen Investoren, die ebenfalls langfristig investieren und sich intensiv mit ihrer Vermögensallokation auseinandergesetzt haben, sehe ich, dass Immobilien im Durchschnitt zwischen 13 % und 19 % ihrer Portfolios ausmachen. Ich denke, dieses Niveau sollte auch für Privatkunden erreichbar sein.
Es besteht also ein grosses Potenzial für Investitionen in direkte als auch indirekte Immobilienanlagen.
In jedem Fall gibt es ein zusätzliches Allokationspotenzial, auch wenn sich das Niveau der Pensionskassen kurzfristig nur schwer erreichen lässt.
Es gibt dennoch einen Aufwärtstrend, denn für einige Anleger ersetzen Immobilien neuerdings die Anleihen.
Was verständlich ist, da die Renditen von Anleihen heute teilweise negativ sind, was auch für Schweizer Bundesanleihen gilt. In diesem Fall sind Immobilien eine gute Alternative. Aber Achtung: Wenn Sie sich ein Sicherheitsniveau wünschen, das mit dem von Anleiherenditen vergleichbar ist, sollten Sie vorzugsweise in stabilisierte Anlagen investieren, die nur ein begrenztes aktives Management erfordern und eine stabile Rendite liefern.