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Immobilien
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4 min
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Zu dem heutigen "COVID-19"-Interview begrüssen wir Pascal Delessert, Gründer und Geschäftsführer von IMvestir Partners.
Guten Tag Herr Delessert. Wie geht es Ihnen und wo befinden Sie sich gerade?
Ich bin zu Hause und es geht mir sehr gut. Schon zu Beginn der Krise hat IMvestir Partners die erforderlichen Massnahmen ergriffen, damit alle Mitarbeitenden von zu Hause arbeiten können. Nur einer von ihnen hat aus persönlichen Gründen entschieden, weiterhin täglich ins Büro zu fahren. Ich für meinen Teil besass bereits die notwendige Ausrüstung, um von zu Hause in Genf effizient arbeiten zu können, und so bin ich seit Mitte März im Homeoffice.
Können Sie uns ein paar Worte zu ihrer Funktion und ihrer Person sagen?
Ich wurde in meiner frühesten Kindheit aus Korea adoptiert und bin durch Adoption Schweizer geworden. Heute lebe ich wieder in Genf, wo ich aufgewachsen bin. Dennoch habe ich viele Jahre meines beruflichen und privaten Lebensweges sowohl in Zürich als auch in Asien verbracht.
In meiner Freizeit versuche ich, im Winter Ski zu fahren und – wenn alle dafür Zeit haben – mit meiner Familie wandern zu gehen. Ich liebe Eishockey, die einzige Sportart, die ich leidenschaftlich verfolge.
Beruflich bin ich Gründer und Geschäftsführer von IMvestir Partners, einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Nyon. Die Geschäftstätigkeit von IMvestir in der Welt der Immobilienverbriefung ist sehr vielfältig. Ich persönlich beschäftige mich unter anderem mit dem Aufbau einer Datenbank für Immobilientitel und der Bereitstellung von quantitativen und qualitativen Analysen anhand der Daten, die meine Kolleginnen und Kollegen erfassen.
Welche Rolle spielt IMvestir Partners in der Schweizer indirekten Immobilienanlageindustrie
IMvestir ist ein junges Unternehmen, das erst vor zwei Jahren gegründet wurde. Unser Ziel ist es, erster Ansprechpartner für sämtliche Daten rund um die Schweizer Immobilienverbriefung zu werden. Derzeit bauen wir eine quantitative und qualitative Datenbank auf, die mit der Zeit Investoren als zuverlässiges Informations- und vor allem Analyseinstrument bei ihrer Entscheidungsfindung helfen soll. Auch werde ich die engen Kontakte nutzen, die wir zu den verschiedenen Marktteilnehmern knüpfen. Schliesslich möchte sich IMvestir als echter Vermittler in der Branche positionieren, indem wir die Mittelbeschaffung fördern oder Menschen zusammenbringen, von denen wir wissen, dass sie gemeinsame Interessen haben.Wie organisieren Sie sich in der Corona-Krise?
Dass IMvestir eine kleine Struktur ist, bietet einige Vorteile. Die grosse Flexibilität in der Funktionsweise unseres Unternehmens ist einer davon. Da unsere Tätigkeit nicht unbedingt eine physische Präsenz erfordert, konnten wir dank moderner IT- und Kommunikationsmittel ohne den geringsten Zeit- und Effizienzverlust sofort auf Telearbeit umstellen. Natürlich vermissen wir manchmal die Interaktion oder auch den Wettstreit im Team, aber die auferlegte Distanz beeinträchtigt den reibungslosen Ablauf unserer Aktivitäten nicht.
Welche Folgen wird die Krise Ihrer Meinung nach für den Immobiliensektor, für indirekte Immobilien-anlagen im Allgemeinen und für Ihre Tätigkeit im Besonderen haben?
Da es jedoch auch auf makroökonomische Faktoren ankommt, ist es noch etwas zu früh, um die Auswirkungen dieser Krise auf den Immobiliensektor insgesamt zu bemessen. Ohne Zweifel wird es Nachwirkungen geben ... und wir versuchen momentan, die Folgen zu beziffern, die diese Krise vor allem auf indirekte Immobilienanlagen haben wird. Aber wie ich bereits sagte – es ist noch zu früh für eine endgültige Beurteilung.
Wir bei IMvestir spüren keine grösseren Auswirkungen, abgesehen von einigen Projekten natürlich, die neu terminiert werden mussten. Unsere Partner sind stabil und haben keine Liquiditätsprobleme, die sich durch einen Dominoeffekt auf uns hätten auswirken können. Bis jetzt können wir sagen, dass alles gut läuft.
Guten Tag Herr Delessert. Wie geht es Ihnen und wo befinden Sie sich gerade?
Ich bin zu Hause und es geht mir sehr gut. Schon zu Beginn der Krise hat IMvestir Partners die erforderlichen Massnahmen ergriffen, damit alle Mitarbeitenden von zu Hause arbeiten können. Nur einer von ihnen hat aus persönlichen Gründen entschieden, weiterhin täglich ins Büro zu fahren. Ich für meinen Teil besass bereits die notwendige Ausrüstung, um von zu Hause in Genf effizient arbeiten zu können, und so bin ich seit Mitte März im Homeoffice.
Können Sie uns ein paar Worte zu ihrer Funktion und ihrer Person sagen?
Ich wurde in meiner frühesten Kindheit aus Korea adoptiert und bin durch Adoption Schweizer geworden. Heute lebe ich wieder in Genf, wo ich aufgewachsen bin. Dennoch habe ich viele Jahre meines beruflichen und privaten Lebensweges sowohl in Zürich als auch in Asien verbracht.
In meiner Freizeit versuche ich, im Winter Ski zu fahren und – wenn alle dafür Zeit haben – mit meiner Familie wandern zu gehen. Ich liebe Eishockey, die einzige Sportart, die ich leidenschaftlich verfolge.
Beruflich bin ich Gründer und Geschäftsführer von IMvestir Partners, einer Aktiengesellschaft mit Sitz in Nyon. Die Geschäftstätigkeit von IMvestir in der Welt der Immobilienverbriefung ist sehr vielfältig. Ich persönlich beschäftige mich unter anderem mit dem Aufbau einer Datenbank für Immobilientitel und der Bereitstellung von quantitativen und qualitativen Analysen anhand der Daten, die meine Kolleginnen und Kollegen erfassen.
Welche Rolle spielt IMvestir Partners in der Schweizer indirekten Immobilienanlageindustrie
IMvestir ist ein junges Unternehmen, das erst vor zwei Jahren gegründet wurde. Unser Ziel ist es, erster Ansprechpartner für sämtliche Daten rund um die Schweizer Immobilienverbriefung zu werden. Derzeit bauen wir eine quantitative und qualitative Datenbank auf, die mit der Zeit Investoren als zuverlässiges Informations- und vor allem Analyseinstrument bei ihrer Entscheidungsfindung helfen soll. Auch werde ich die engen Kontakte nutzen, die wir zu den verschiedenen Marktteilnehmern knüpfen. Schliesslich möchte sich IMvestir als echter Vermittler in der Branche positionieren, indem wir die Mittelbeschaffung fördern oder Menschen zusammenbringen, von denen wir wissen, dass sie gemeinsame Interessen haben.Wie organisieren Sie sich in der Corona-Krise?
Dass IMvestir eine kleine Struktur ist, bietet einige Vorteile. Die grosse Flexibilität in der Funktionsweise unseres Unternehmens ist einer davon. Da unsere Tätigkeit nicht unbedingt eine physische Präsenz erfordert, konnten wir dank moderner IT- und Kommunikationsmittel ohne den geringsten Zeit- und Effizienzverlust sofort auf Telearbeit umstellen. Natürlich vermissen wir manchmal die Interaktion oder auch den Wettstreit im Team, aber die auferlegte Distanz beeinträchtigt den reibungslosen Ablauf unserer Aktivitäten nicht.
Welche Folgen wird die Krise Ihrer Meinung nach für den Immobiliensektor, für indirekte Immobilien-anlagen im Allgemeinen und für Ihre Tätigkeit im Besonderen haben?
Da es jedoch auch auf makroökonomische Faktoren ankommt, ist es noch etwas zu früh, um die Auswirkungen dieser Krise auf den Immobiliensektor insgesamt zu bemessen. Ohne Zweifel wird es Nachwirkungen geben ... und wir versuchen momentan, die Folgen zu beziffern, die diese Krise vor allem auf indirekte Immobilienanlagen haben wird. Aber wie ich bereits sagte – es ist noch zu früh für eine endgültige Beurteilung.
Wir bei IMvestir spüren keine grösseren Auswirkungen, abgesehen von einigen Projekten natürlich, die neu terminiert werden mussten. Unsere Partner sind stabil und haben keine Liquiditätsprobleme, die sich durch einen Dominoeffekt auf uns hätten auswirken können. Bis jetzt können wir sagen, dass alles gut läuft.