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Who's Who

Diane Barbier-Mueller

Diane Barbier-Mueller

Geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied Immobilienagentur

Pilet & Renaud

Porträt

«Man lebt nur zweimal» lautet der Titel eines James-Bond-Films. Mit 35 Jahren ist Diane bereits weiter. Sie jongliert leidenschaftlich zwischen drei Leben: Seit 2018 ist sie Genfer Grossrätin, seit 2025 Präsidentin der Genfer Immobilienkammer (Chambre genevoise immobilière, CGI) und seit 2020 geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied der familiengeführten Immobilienverwaltung Pilet & Renaud, bei der sie seit 2015 tätig ist.

Nach ihrer eidgenössischen Matura im Jahr 2008 nahm sich Diane ein Jahr Auszeit, um zu reisen und in Berlin, Dallas – wo ihr Onkel Gabriel Barbier-Mueller den Immobilienkonzern Harwood International gegründet hat – und Australien zu jobben.

Anschliessend begann sie ein Masterstudium der Rechtswissenschaften, an den Universitäten Genf und Zürich, welches sie 2015 abschloss. Während ihres Studiums nahm sie an einem Austauschprogramm der Universidad de Chile in Santiago de Chile teil, um Spanisch zu lernen und eine andere Kultur kennenzulernen. «Ich wusste, dass ich keine Anwältin werden wollte», sagt sie, «aber das Jurastudium öffnet alle Türen. Während des Studiums entwickelte ich dann ganz selbstverständlich ein Interesse für das Immobilienrecht. Dass meine Familie im Immobilienbereich tätig ist, hat meine Wahl vielleicht von Anfang an etwas beeinflusst. Wenn ich darüber nachdenke, würde ich wohl Buchhändlerin als meinen idealen Beruf nennen. Aber nun bin ich im Immobilienbereich tätig. Ich mache das, was ich liebe und ich denke, das ist das Geheimnis zum Glück.» Parallel dazu baut sie ihre Sammlung alter Bücher weiter aus, eine Leidenschaft, die ihr Grossvater Jean Paul Barbier, der Gründer der Société Privée de Gérance (SPG), mit ihr teilte. Diane ist zudem Mitglied der Société des bibliophiles françois, die sich für den Erhalt und die Renovierung alter Manuskripte einsetzt.

Als Diane in die von ihrem Vater Stéphane Barbier-Mueller im Jahr 1991 übernommene Immobilienverwaltung Pilet & Renaud eintrat, arbeitete sie zunächst im Maklerbereich, um den Markt besser kennenzulernen. Danach wechselte sie zur Projektsteuerung. 2017 führte sie ein Audit der Immobilienverwaltung durch, um deren Stärken und Schwächen zu ermitteln. Später übernahm sie die technische Abteilung und richtete 2022 die Abteilung für energetische Sanierungen ein. Zudem baute sie eine Personalabteilung auf.
Neben ihrer Arbeit bei Pilet & Renaud besuchte Diane die Kurse des Institut d'Etudes Immobilières (IEI) und schloss diese Ausbildung mit einem Diplom ab.

Heute ist sie für das gesamte Unternehmen zuständig und kümmert sich insbesondere um die Abteilungen Personalwesen und energetische Sanierungen.

Diane, die sich sehr für Umweltfragen engagiert, ist die Initiatorin des ersten Zero-Waste-Bauprojekts der Schweiz. Dieses wurde 2022 mit einem 1910 erbauten Gebäude im Herzen von Carouge durchgeführt. «Wir entwickeln derzeit ein Modell, das es ermöglicht, auch andere Wohnungen nach dem Vorbild dieses Projekts zu renovieren.»

Die Einbindung von KI ist die neue Herausforderung, die Diane in Angriff genommen hat. «Wir nutzen bereits seit zwei oder drei Jahren eine Anwendung mit integrierter KI. Allerdings entwickelt sich die KI rasend schnell weiter. Das bringt Probleme mit sich, denn Pionierarbeit kann sehr kostspielig sein und die Kundenakzeptanz ist nicht immer gegeben. Wartet man hingegen zu lange, läuft man Gefahr, den Anschluss zu verpassen.»

2018 wurde Diane auf der FDP-Liste in den Genfer Grossrat gewählt und 2023 wiedergewählt. Es ist der Wunsch, die Welt zu verändern, der Diane antreibt politisch aktiv zu sein. «Man mag mich für naiv halten, weil ich daran glauben möchte, dass man die Dinge verbessern und Lösungen finden kann», sagt sie und fügt hinzu: «Ich glaube aber tatsächlich, dass Leader das Ziel haben, optimistisch zu sein und die Menschen zu motivieren und zu inspirieren.»

Diane unterstützt sehr unterschiedliche Projekte, insbesondere solche, die mit Kleinkindern – sie ist selbst Mutter von drei kleinen Kindern –, der gleichberechtigten Elternschaft, dem Umweltschutz und dem Immobilienbereich in Verbindung stehen. «Genf ist eine Stadt. Städte stagnieren aber nicht. Sie entwickeln sich entweder weiter oder sie sterben.» Diane plädiert für eine Verdichtung bestimmter Zonen.

Auch sozial ist Diane sehr engagiert. Sie unterstützt unter anderem den Verein Educar, der sich für die Schulbildung von Kindern in Argentinien einsetzt, und ist Mitglied des Verwaltungsrats der École Sgipa. Diese Schule richtet sich an Jugendliche mit Lernschwierigkeiten oder erheblichen schulischen Rückständen.

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