!['COVID 19'-Interview - Alain Grandjean, Präsident der UGIE und Vizepräsident der Fondation de Prévoyance de la Métallurgie du Bâtiment in Genf](/de/img/asset/aW1hZ2VzL25ld3MvMjAyMDA4MTgtMDA3LWltZy1leHRlcmlldXJfZWdsaXNlX21lbnRpb24tbWluLTE3MzY0NzQyNTMuanBn/20200818-007-img-exterieur_eglise_mention-min-1736474253.jpg?w=300&fit=crop&s=1138df6ed552353568d9e42016d6d7e2)
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Nachhaltigkeit
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2 min
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Hallo Herr Grandjean! Wie geht es Ihnen? Wo sind Sie gerade? Und wo waren Sie während des Lockdowns?
Aktuell befinde ich mich im Pont-Rouge-Gebäude, wo ich in der Berufsbildung tätig bin. Hier, wo die überbetrieblichen Kurse für Elektriker in Genf stattfinden, war ich auch während des Lockdowns, auch wenn keine Auszubildenden anwesend waren. Derzeit finden den ganzen Sommer über Kurse statt, um den Rückstand aufzuholen.
Wie würden Sie sich selbst mit wenigen Worten beschreiben? Wer sind Sie im Büro? Und wer im Privatleben?
Ich heisse Alain Grandjean, bin 61 Jahre alt und ausgebildeter Elektriker. Ich leite ein familiengeführtes Elektrounternehmen in Genf. Als Vorsitzender des Genfer Verbandes für Elektroinstallateure (UGIE) bilde ich, inzwischen im Herbst meines Berufslebens angekommen, zukünftige Elektriker in Kursen der CIEG aus.
Neben meinem Vorsitz im UGIE bin ich Vizepräsident der berufsständischen Vorsorgestiftung Fondation de Prévoyance de la Métallurgie du Bâtiment (FPMB) in Genf, der rund 6'000 Personen aus etwa 600 Unternehmen angehören.
Wo sind Ihre Berührungspunkte zu indirekten Immobilienanlagen? Welche Art von Produkt verwenden Sie bei Immobilieninvestitionen und welchen Anteil macht dieses in Ihrem Portfolio aus?
Immobilien… bilden das Kernstück meiner Arbeit, und zwar auf allen Ebenen. Auf Stiftungsebene verwalte ich alle Investitionen, die in Zusammenhang mit Immobilien stehen, das heisst ein Kapital von etwa 400 Millionen, das fast ausschliesslich in Mietobjekten in Genf angelegt ist. Wir besitzen auch zwei Pflegeeinrichtungen und ein Gebäude mit Seniorenbetreuung.
Zu Ihrem Portfolio zählen also nur direkte Immobilienanlagen? Oder investieren Sie auch in indirekte Immobilienanlagen, Fonds, Investmentgesellschaften oder Stiftungen?
Derzeit legen wir nur in direkten Immobilien in Genf an. Es ist ganz normal, den Bau zu unterstützen, wenn man bedenkt, dass wir die Baufachleute in Genf vertreten.
Wie haben Sie sich in der Coronakrise organisiert?
Auf Stiftungsebene gab es damit nicht das geringste Problem, weil es sich im Wesentlichen um eine administrative Tätigkeit handelt. Wir haben gut sechzig Videokonferenzen abgehalten – mit allen Softwareprogrammen, die es auf diesem Gebiet gibt! Und es gab so gut wie keine Auswirkungen auf die Verwaltung der Kasse. Keine Coronasorgen…
Aktuell befinde ich mich im Pont-Rouge-Gebäude, wo ich in der Berufsbildung tätig bin. Hier, wo die überbetrieblichen Kurse für Elektriker in Genf stattfinden, war ich auch während des Lockdowns, auch wenn keine Auszubildenden anwesend waren. Derzeit finden den ganzen Sommer über Kurse statt, um den Rückstand aufzuholen.
Wie würden Sie sich selbst mit wenigen Worten beschreiben? Wer sind Sie im Büro? Und wer im Privatleben?
Ich heisse Alain Grandjean, bin 61 Jahre alt und ausgebildeter Elektriker. Ich leite ein familiengeführtes Elektrounternehmen in Genf. Als Vorsitzender des Genfer Verbandes für Elektroinstallateure (UGIE) bilde ich, inzwischen im Herbst meines Berufslebens angekommen, zukünftige Elektriker in Kursen der CIEG aus.
Neben meinem Vorsitz im UGIE bin ich Vizepräsident der berufsständischen Vorsorgestiftung Fondation de Prévoyance de la Métallurgie du Bâtiment (FPMB) in Genf, der rund 6'000 Personen aus etwa 600 Unternehmen angehören.
Wo sind Ihre Berührungspunkte zu indirekten Immobilienanlagen? Welche Art von Produkt verwenden Sie bei Immobilieninvestitionen und welchen Anteil macht dieses in Ihrem Portfolio aus?
Immobilien… bilden das Kernstück meiner Arbeit, und zwar auf allen Ebenen. Auf Stiftungsebene verwalte ich alle Investitionen, die in Zusammenhang mit Immobilien stehen, das heisst ein Kapital von etwa 400 Millionen, das fast ausschliesslich in Mietobjekten in Genf angelegt ist. Wir besitzen auch zwei Pflegeeinrichtungen und ein Gebäude mit Seniorenbetreuung.
Zu Ihrem Portfolio zählen also nur direkte Immobilienanlagen? Oder investieren Sie auch in indirekte Immobilienanlagen, Fonds, Investmentgesellschaften oder Stiftungen?
Derzeit legen wir nur in direkten Immobilien in Genf an. Es ist ganz normal, den Bau zu unterstützen, wenn man bedenkt, dass wir die Baufachleute in Genf vertreten.
Wie haben Sie sich in der Coronakrise organisiert?
Auf Stiftungsebene gab es damit nicht das geringste Problem, weil es sich im Wesentlichen um eine administrative Tätigkeit handelt. Wir haben gut sechzig Videokonferenzen abgehalten – mit allen Softwareprogrammen, die es auf diesem Gebiet gibt! Und es gab so gut wie keine Auswirkungen auf die Verwaltung der Kasse. Keine Coronasorgen…