![Kurzzeitige Ferienvermietungen – ein lukratives Geschäft](/de/img/asset/aW1hZ2VzL25ld3MvaW1hZ2UtMTczNjQ3NDg2Mi5wbmc/image-1736474862.png?w=300&fit=crop&s=7c723491911e715bce8369cec33695af)
Dank Plattformen wie Airbnb wächst der Markt für Kurzzeitvermietungen stark. Im Jahr 2023 legte er 9% zu. Vorteil: In alpinen Tourismusregionen kann so zur Rendite der Langzeitvermietungen eine zusätzliche Rendite erzielt werden. Es ist also eine gute Investition.
Eine jüngst veröffentlichte Studie der Raiffeisen beschäftigt sich mit Kurzzeitvermietungen über Plattformen wie Airbnb. Dieser Markt verzeichnet ein starkes Wachstum und erlebt in alpinen Tourismusregionen einen echten Aufschwung. Laut den Ökonomen der Bank ist dieses Geschäftsmodell viel rentabler als die klassische Langzeitvermietung.
Bereits 2022 überschritt die Zahl der gebuchten Übernachtungen ganz deutlich das Niveau von vor der Pandemie. Und auch 2023 war das Marktwachstum mit mehr als 8,5 Millionen Übernachtungen sehr dynamisch. Diese nahmen gegenüber dem bereits ausgezeichneten Vorjahreswert um fast 9% zu.
Während die Kurzzeitvermietungen in den alpinen Tourismusregionen Rekorde verzeichnen, sind die städtischen Kurzzeitvermietungen etwas ins Hintertreffen geraten und haben noch nicht das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Dies, weil in den Städten diese Art von Vermietung sowohl von den Bewohnern als auch von den politischen Behörden kritisch gesehen wird. Diese erlassen immer mehr Vorschriften und verringern so das Marktpotenzial.
Geschäft, das für Investoren sehr lukrativ werden kann
Massnahmen, die in den alpinen Tourismusregionen keine grossen Auswirkungen haben dürften, weil Kurzzeitvermietungen schon immer ein grosser Teil des Angebots waren, so die Raiffeisen. Da diese Gemeinden vom Tourismus abhängig sind, ziehen sie es zudem vor, eine Überregulierung zu vermeiden.
Für Investoren aber auch für Eigentümer von Zweitwohnungen können diese Kurzzeitvermietungen ein sehr lukratives Geschäft werden. Fazit der Ökonomen der Raiffeisen: Nach Abzug der Kosten (Plattformgebühr, Reinigung, zusätzlicher Verwaltungsaufwand) kann dank Airbnb in den meisten Regionen eine Überrendite gegenüber der Langzeitvermietung erzielt werden.