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Immobilien
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3 min
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Für das heutige «5 Minuten mit»-Interview begrüssen wir Jean-Paul Jeckelmann, verantwortlich für das Investmentmanagementbei der Banque Bonhôte.
«5 Minuten mit» ist eine Interviewreihe, in der Akteure der Schweizer Immobilienverbriefungsbranche vorgestellt werden.
Herr Jeckelmann, was machen Sie beruflich?
Ich arbeite seit über 25 Jahren bei der Banque Bonhôte, einer Privatbank mit Sitz in Neuchâtel. Dort bin ich verantwortlich für das Investmentmanagement, unter anderem für Immobilieninvestitionen, und für die Leitung unseres Immobilienfonds Bonhôte-Immobilier.
Arbeiten Sie derzeit im Homeoffice?
Ja, teilweise, wie viele Mitarbeitende der Bank. Es ist eine neue Art des Arbeitens.
Homeoffice bedeutet auch das Ende von Büroimmobilien, was sich negativ auf Ihren Immobilienfonds auswirken könnte.
Wir haben inzwischen alle erkannt, dass wir unsere Arbeit nicht vollständig auslagern können. Ich verbringe trotz allem drei bis vier Tage pro Woche im Büro, wo ich Papiere unterzeichne, Leute treffe, Informationen in Umlauf bringe. Das alles von zu Hause aus zu erledigen, ist deutlich komplizierter. Es lässt sich nicht alles digitalisieren oder per Telefon verhandeln. Büros werden also nicht verschwinden.
In diesen Büros arbeiten Sie seit nunmehr über 25 Jahren. Wie kann man sich selbst motivieren, so viele Jahre in derselben Firma zu arbeiten, wo man sich unter anderem mit Immobilien beschäftigt?
Nun, ich habe den Aufbau der Bank begleitet. Als ich hier anfing, waren wir zwölf Mitarbeiter. Heute sind wir knapp einhundert. Das führt dazu, dass wir ständig neue Projekte haben und neue Produkte auf den Markt bringen. Wir haben uns auch geografisch vergrössert. Alle diese Herausforderungen motivieren mich.
Die Banque Bonhôte ist eine Privatbank in Neuchâtel, besitzt aber einen grossen Immobilienfonds. Was beachtlich ist.
Das ist auf Umstände zurückzuführen, die in der Vergangenheit begründet liegen. Unser Fonds, Bonhôte-Immobilier, wurde vor 15 Jahren aufgelegt, kurz nach der Krise der 2000er Jahre, als die Zentralbanken nach und nach ihre Zinssätze gesenkt haben. Damals war bereits absehbar, dass Kunden nachhaltige Ertragsquellen finden mussten. Unsere Kunden standen auch vor steuerlichen Fragen, die mit einem Investmentfonds wie dem unseren einfacher gelöst werden können. Nicht zu vergessen, dass ein Immobilienfonds dank des Preisanstiegs bei Vermögenswerten einen guten Schutz gegen Inflation bietet. Und die Anleger, die gleich nach der Auflegung in den Fonds eingestiegen sind, bereuen es heute nicht: Von den Renditen bis zur Wertsteigerung der Anteile hat sich ihr Einsatz fast verdoppelt. Und dies abzüglich aller Steuern.
«5 Minuten mit» ist eine Interviewreihe, in der Akteure der Schweizer Immobilienverbriefungsbranche vorgestellt werden.
Herr Jeckelmann, was machen Sie beruflich?
Ich arbeite seit über 25 Jahren bei der Banque Bonhôte, einer Privatbank mit Sitz in Neuchâtel. Dort bin ich verantwortlich für das Investmentmanagement, unter anderem für Immobilieninvestitionen, und für die Leitung unseres Immobilienfonds Bonhôte-Immobilier.
Arbeiten Sie derzeit im Homeoffice?
Ja, teilweise, wie viele Mitarbeitende der Bank. Es ist eine neue Art des Arbeitens.
Homeoffice bedeutet auch das Ende von Büroimmobilien, was sich negativ auf Ihren Immobilienfonds auswirken könnte.
Wir haben inzwischen alle erkannt, dass wir unsere Arbeit nicht vollständig auslagern können. Ich verbringe trotz allem drei bis vier Tage pro Woche im Büro, wo ich Papiere unterzeichne, Leute treffe, Informationen in Umlauf bringe. Das alles von zu Hause aus zu erledigen, ist deutlich komplizierter. Es lässt sich nicht alles digitalisieren oder per Telefon verhandeln. Büros werden also nicht verschwinden.
In diesen Büros arbeiten Sie seit nunmehr über 25 Jahren. Wie kann man sich selbst motivieren, so viele Jahre in derselben Firma zu arbeiten, wo man sich unter anderem mit Immobilien beschäftigt?
Nun, ich habe den Aufbau der Bank begleitet. Als ich hier anfing, waren wir zwölf Mitarbeiter. Heute sind wir knapp einhundert. Das führt dazu, dass wir ständig neue Projekte haben und neue Produkte auf den Markt bringen. Wir haben uns auch geografisch vergrössert. Alle diese Herausforderungen motivieren mich.
Die Banque Bonhôte ist eine Privatbank in Neuchâtel, besitzt aber einen grossen Immobilienfonds. Was beachtlich ist.
Das ist auf Umstände zurückzuführen, die in der Vergangenheit begründet liegen. Unser Fonds, Bonhôte-Immobilier, wurde vor 15 Jahren aufgelegt, kurz nach der Krise der 2000er Jahre, als die Zentralbanken nach und nach ihre Zinssätze gesenkt haben. Damals war bereits absehbar, dass Kunden nachhaltige Ertragsquellen finden mussten. Unsere Kunden standen auch vor steuerlichen Fragen, die mit einem Investmentfonds wie dem unseren einfacher gelöst werden können. Nicht zu vergessen, dass ein Immobilienfonds dank des Preisanstiegs bei Vermögenswerten einen guten Schutz gegen Inflation bietet. Und die Anleger, die gleich nach der Auflegung in den Fonds eingestiegen sind, bereuen es heute nicht: Von den Renditen bis zur Wertsteigerung der Anteile hat sich ihr Einsatz fast verdoppelt. Und dies abzüglich aller Steuern.