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Wohnen in Zeiten von Covid-19
In den vergangenen Monaten verbrachten die meisten von uns mehr Zeit zu Hause als vor der Corona-Pandemie. Dadurch haben sich bei vielen die Zufriedenheit mit der Wohnung, die Ansprüche und das Suchverhalten auf dem Wohnungsmarkt etwas verändert.
- Personen, die in den letzten Monaten mehr als 50 Prozent im Homeoffice gearbeitet haben, sind häufiger nicht so zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation wie Personen, die weniger von zu Hause aus tätig waren.
- Die Suche nach Wohneigentum hat in den letzten Monaten zugenommen.
- Wegen der nochmals verstärkten Nachfrage dürfte die Suche nach dem passenden Wohneigentum noch anspruchsvoller werden.
- Dass sich die Nachfrage im Wohnungsmarkt wegen des zunehmenden Homeoffices mehr in den ländlichen Raum verlagern würde, kann nicht für die gesamte Schweiz nachgewiesen werden.
Mietwohnungsmarkt
Auch in diesem Jahr hat sich der Wohnungsleerstand erhöht. Aber der Anstieg war doch deutlich schwächer, als man angesichts der regen Neubautätigkeit hätte vermuten können. Auch wenn die Zahl der leer stehenden Wohnungen jüngst vergleichsweise moderat gestiegen ist, werden grössere Leerstände auch in den kommenden Jahren den Mietwohnungsmarkt prägen.
Wohneigentum
Dass die Nachfrage nach Wohneigentum in den letzten Monaten nochmals spürbar gestiegen ist, widerspiegeln die Aktivitäten auf dem Transaktionsmarkt: Nachdem noch im 1. Quartal 2020 saisonbedingt weniger Transaktionen gemeldet wurden als im Vorquartal, lag die Zahl im 2. Quartal 2020 sogar etwas über dem Niveau vom Vorjahresquartal. Der vielfache Wunsch nach Wohneigentum lässt die Transaktionspreise weiter steigen.
Geschäftsflächen
Die Beschäftigung reagiert normalerweise verzögert auf konjunkturelle Veränderungen, doch bereits jetzt, noch während der Corona-Pandemie, gehen hier die Zahlen zurück. Von Beginn bis Mitte 2020 gingen in der Schweiz 58 300 Stellen verloren, die stärksten Verluste mussten Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe verzeichnen.
Link zur Bestellung des Immo-Monitorings bei Wüest Partner.
In den vergangenen Monaten verbrachten die meisten von uns mehr Zeit zu Hause als vor der Corona-Pandemie. Dadurch haben sich bei vielen die Zufriedenheit mit der Wohnung, die Ansprüche und das Suchverhalten auf dem Wohnungsmarkt etwas verändert.
- Personen, die in den letzten Monaten mehr als 50 Prozent im Homeoffice gearbeitet haben, sind häufiger nicht so zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation wie Personen, die weniger von zu Hause aus tätig waren.
- Die Suche nach Wohneigentum hat in den letzten Monaten zugenommen.
- Wegen der nochmals verstärkten Nachfrage dürfte die Suche nach dem passenden Wohneigentum noch anspruchsvoller werden.
- Dass sich die Nachfrage im Wohnungsmarkt wegen des zunehmenden Homeoffices mehr in den ländlichen Raum verlagern würde, kann nicht für die gesamte Schweiz nachgewiesen werden.
Mietwohnungsmarkt
Auch in diesem Jahr hat sich der Wohnungsleerstand erhöht. Aber der Anstieg war doch deutlich schwächer, als man angesichts der regen Neubautätigkeit hätte vermuten können. Auch wenn die Zahl der leer stehenden Wohnungen jüngst vergleichsweise moderat gestiegen ist, werden grössere Leerstände auch in den kommenden Jahren den Mietwohnungsmarkt prägen.
Wohneigentum
Dass die Nachfrage nach Wohneigentum in den letzten Monaten nochmals spürbar gestiegen ist, widerspiegeln die Aktivitäten auf dem Transaktionsmarkt: Nachdem noch im 1. Quartal 2020 saisonbedingt weniger Transaktionen gemeldet wurden als im Vorquartal, lag die Zahl im 2. Quartal 2020 sogar etwas über dem Niveau vom Vorjahresquartal. Der vielfache Wunsch nach Wohneigentum lässt die Transaktionspreise weiter steigen.
Geschäftsflächen
Die Beschäftigung reagiert normalerweise verzögert auf konjunkturelle Veränderungen, doch bereits jetzt, noch während der Corona-Pandemie, gehen hier die Zahlen zurück. Von Beginn bis Mitte 2020 gingen in der Schweiz 58 300 Stellen verloren, die stärksten Verluste mussten Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe verzeichnen.
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